Das Haus liegt mitten im Wald auf einer Lichtung am Rand des Plateaus. Im Umkreis stehen hohe Eichen und Birken gesäumt von Büschen aus Azaleen, Kamelien, Rhododendron und dunkelroten Sträuchern, durchsetzt mit verschiedenartigen Rosenstöcken. Anfang Mai blühten die Kamelien, die Azaleen und der Rhododendron, als ihre Blüten hinüber waren, öffneten sich die Rosen. Die große Wiese vor dem Haus war übersät mit Gänseblumen und Butterblumen; dazwischen eine Orchidee, wie sie zu Dutzenden auf einem Weg im Wald wachsen. Das Ungewohnteste für einen Großstädter war, dass das lauteste Geräusch der Ruf des Kuckucks war; zumeist war der Gesang der Buchfinken, Rotkelchen und Amseln zu hören und hin und wieder in der Ferne das Krähen eines Hahnes.
Das Haus – in normannischem Fachwerk – zeigt auch im Inneren die Holzkonstruktion an Wänden und Decke. Eingerichtet mit den landesüblichen Holzmöbeln und alten Kommoden und Tischchen ist das Wohn- und Esszimmer sehr einladend. Und obwohl das Ambiente rustikal ist, ist man dank W-Lan mit der Welt verbunden. Für die Beheizung des offenen Kamins braucht es wohl gewisser Erfahrungen.
Kurz: La Muche ist ein Ort, um die Seele „baumeln“ zu lassen, mit den Augen in der Natur zu spazieren, den Vögeln zuzuhören und ruhig zu werden.